Kaninchenzuchtverein RN 95 Obere Ahr e.V.

Willkommen beim Kaninchenzuchtverein
RN95 Obere Ahr e.V.

Direkt am Nürburgring im Herzen der Eifel ist unser Kaninchenzuchtverein beheimatet. Unser Verein gehört dem Kreisverband Mayen-Ahrweiler und dem Landesverband Rheinland-Nassau (RN) an.   



Erfolgreiche Züchter des RN95:
Europameister,  Europachampion und Deutscher Meister

Die Ausstellungssaison für das vergangene Zuchtjahr ist vorüber und war für die Züchter unseres Kaninchenzuchtvereins RN95 Obere Ahr e.V. besonders erfolgreich. Wie wir bereits berichteten, fingen die Ausstellungen im Oktober mit den Clubschauen an. Dort konnte Egon Göbel  aus Müllenbach mit seinen Alaska Kaninchen den größten Erfolg feiern mit dem ersten Clubmeister. Auch Katja Funke aus Quiddelbach konnte mir ihrer Rasse Zwergwidder-Satin und Zwergwidder lohfarbig blau den Titel des Rassemeisters erringen.

Im Dezember 2023 folge dann das Highlight für alle Züchter aus ganz Deutschland, die Bundeskaninchenschau in Leipzig. Von 3.800 Züchtern waren knapp 24.000 Kaninchen aus allen möglichen Rassen ausgestellt und von den Preisrichtern bewertet. Auch unsere Züchter Klaus Schober (Gilgenbach), Egon Göbel und Katja Funke stellten ihre Rassen vor. Die Zwergwidder-Satin thüringerfarbig von Katja Funke haben hier wieder besonders geglänzt und bekamen den Titel des deutschen Meisters. Nur 3 Wochen später folgte dann die Landesschau von Rheinland-Nassau in der Kulturhalle in Ochtendung. Rund 500 Kaninchen aus Hunsrück, Westerwald und Eifel stellten sich den kritischen Augen der Preisrichter. Hier konnten gleich 4 unserer Züchter den Titel des Landesmeisters erringen. Klaus Schober mit roten Neuseeländern und 384,0 Punkten, Egon Göbel mit seinen Alaska und 385,5 Punkten, Karl Schomers (Hoffeld) mit Lohkaninchen braun und 384,0 Punkten sowie Katja Funke mit Zwergwidder-Satin thüringerfarbig 382 Punkte und mit der Erhaltungszucht Fuchskaninchen schwarz 379,5 Punkte. Hierbei sei erwähnt das Fuchskaninchen auf der roten Liste der G-E-H stehen und als extrem gefährdete Rasse gelten. Für die schwarzen Fuchskaninchen gab es 2021 zur noch 2 Züchter in Deutschland mit insgesamt 56 Nachzuchten. 

2 Wochen später folgte dann die letzte Ausstellung, die rassebezogene Europaschau für Zwergwidder, die zusammen mit der Landesschau in Frankenthal von dem Landesverband Rheinland-Pfalz durchgeführt wurde. Neben den deutschen Züchtern stellten hier auch Züchter aus Frankreich, Schweiz und Tschechien aus. Der Titel Europameister ist neben dem deutschen Meister immer etwas ganz Besonderes. Umso mehr freute sich Katja Funke, dass ihre Zuchtgruppe mit Zwergwidder lohfarbig blau mit 386 Punkten den Titel erringen konnte und auch einer ihrer Rammler den Titel des Europachampion erreichte. Nach der Schau ist vor der Schau, denn obwohl die letzten Ausstellungen noch liefen, liegen auch schon wieder die nächsten Würfe in den Nestern. 

Am 15.03.24 findet die Jahreshauptversammlung des Kaninchenzuchtvereins RN95 statt. Wir freuen uns immer über neue Mitglieder und helfen natürlich auch Interessierten beim Zuchtstart. Kontakt und Infos finden sie auf unserer Homepage www.rn95-obere-ahr.de

 

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Gründung

Am 04.10.1995 entschieden sich einige Kaninchenzüchter in unmittelbarer Nähe des Weltbekannten NÜRBURGRINGS Ihrem Hobby einen Namen zu geben. Sie gründeten den Kaninchenzuchtverein RN 95 Obere Ahr e.V.,  um allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, an diesem schönen und naturnahen  Hobby teizuhaben. Die Gemeinschaft entwickelte sich rasch zu einem festen Bestandteil im Leben unserer schnell gewonnenen Mitglieder!
 
Die damaligen Gründungsmitglieder waren:
 
Egon Göbel
Josef Groß
Hans Jürgen Albrecht
Bruno Brauer
Gisela Göbel
Klaus Schober
Edith Schober
Engelbert Müller
Hermann Retterath
Karl Schomers
Hermann Stodden
Heinz Stollenwerk
 
Dem neu gewählten Vorstand gehörten folgende Mitglieder an :
1. Vorsitzender: Egon Göbel
2. Vorsitzender: Josef Groß
Geschäftsführer:  Hans-Jürgen Albrecht
Schatzmeister: Klaus Schober
Zuchtbuchführerin: Edith Schober
Tätomeister: Heinz Stollenwerck
Jugendleiter      Josef Groß